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1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Kreispokal
3.Runde - 21.11.2015 13:30 Uhr
SG V-hausen/Wölfer   SG Vacha/Martinroda
SG V-hausen/Wölfer 1 : 2 SG Vacha/Martinroda
(0 : 2)

Spielstatistik

Tore

Karol Napiorkowski

Zuschauer

200

Torfolge

0:1 (28')SG Vacha/Martinroda per Elfmeter
0:2 (39')SG Vacha/Martinroda
1:2 (50')Karol Napiorkowski per Elfmeter

Vacha glanzlos ins Achtelfinale

Der Fußball-Kreispokal hielt das Vachaer Stadtderby von gleich vier Ortsteilen parat. Die SG Völkershausen/
Wölferbütt empfing die SG Vacha/Martinroda. Vor 200 Zuschauern setzte sich der favorisierte Kreisoberligist
aus Vacha 2:1 durch.

Von Lutz Rommel
Völkershausen – Die SG Vacha/Martinroda setzte beim Weiterkommen wenig Glanzpunkte. Von einem Klassenunterschied der beiden Kontrahenten war während des Spieles wenig zu erkennen. Allerdings musste der Gast gut eine Stunde in Unterzahl agieren. Der gastgebende Kreisligist begann engagiert, während Vacha schon früh vieles vermissen ließ. Karol Napiorkowski verfehlte das Gästetor mit einem Fernschuss (19.) nur knapp. Fast aus dem Nichts gelang dem Kreisoberligist die Führung. Durch einen schnellen Angriff kam Vacha nach einem Foulspiel im Strafraum zu einem Strafstoß. Diese Gelegenheit nutzte Kevin Nube (28.) und brachte seine Farben in Front. Nur zwei Minuten später flog sein Mannschaftskamerad Tobias Konrad mit Gelb-Rot vom Platz. Der Platzverweis deutete sich für jeden sichtbar bereits an. Eine äußerst gefährliche Hereingabe von Vachas Cristian Niebel (32.) stellte seinen Bruder Alexander, der auf der Gegenseite das Tor hütete, vor arge Probleme, blieb aber ohne Folgen. Eine strittige Freistoßentscheidung brachte Vacha den zweiten Treffer (39.). Wieder stand das Brüderduell der Niebels im Mittelpunkt. Christians Flanke verpasste Alexander und Philipp Glock bedankte sich per Kopfballtreffer mit dem 0:2. Im Gegenzug setzte Völkershausen Andreas Enders in Szene, um zu verkürzen. Vachas Torhüter Sandro Trabert war auf dem Posten. Mit einer schmeichelhaften Gästeführung wurden die Seiten gewechselt. Für Spannung sorgte der weitere Spielverlauf. Völkershausen/Wölferbütt verkürzte zu Beginn der zweiten Hälfte (50.) auf 1:2. Ein Foul an Enders im Strafraum führte zu einem weiteren Strafstoß, den Karol Napiorkowski sicher verwandelte. Vachas Auftritt blieb auch in der Folge eher enttäuschend. Es fehlte der hundertprozentige Wille, die nächste Runde zu erreichen.
Den Hausherren mangelte es hingegen trotz allem Bemühen an der nötigen Durchschlagskraft. In der Schlussphase gelangen beiden Mannschaften noch einige viel versprechende Torgelegenheiten. Auf der Gästeseite scheiterten Patrick Most (72.) und Kevin Nube (80.) jeweils am aufmerksamen Schlussmann Niebel. Den Gastgebern blieb bei einigen Möglichkeiten das Glück ebenso versagt. Egal ob Olbrich, Schran oder Ernst, keinem gelang der mögliche wie auch verdiente Ausgleich. Die dickste Chance bot sich Karol Napiorkowski, der aus Nahdistanz (74.) an Sandro Trabert scheiterte. In der letzten Minute kratzte Trabert einen brandgefährlichen Eckball von Thomas Ernst gerade noch von der Linie und sicherte Vacha den knappen Erfolg. Mit reichlich Glück zieht die SG Vacha/Martinroda in die nächste Runde des Kreispokales ein. Kreisligist Völkershausen/Wölferbütt ließ den Favoriten wanken und durfte den Platz erhobenen Hauptes verlassen.


Quelle: Lutz Rommel, Freies Wort vom 24.11.2015